10 Gebote der Selbstliebe: sofort umsetzbare Tipps & Übungen

10 Gebote der Selbstliebe: sofort umsetzbare Tipps & Übungen

10 Gebote der Selbstliebe: sofort umsetzbare Tipps & Übungen

    14.09.2024. In einer turbulenten Welt, die von Leistung, Effizienz und Schnelligkeit geprägt ist, gewinnt die Kunst der Selbstliebe und Selbstachtung immer mehr an Bedeutung. Sie ist das stabile Fundament, auf dem wir unseren Alltag sowohl im Privat- als auch im Berufsleben aufbauen.

    Selbstliebe beschreibt die Fähigkeit, sich selbst mit allen Stärken und Schwächen anzunehmen und alle Seiten der eigenen Persönlichkeit wertzuschätzen. Diese Selbstakzeptanz ist nicht immer einfach. Das spüren wir, glaube ich, (fast) täglich.

    Einige Beispiele: Du bist mit deiner Arbeitsleistung nicht zufrieden und sagst Dir, dass du es eigentlich besser kannst oder wissen müsstest. Oder du fühlst Dich momentan nicht schlank genug. Vielleicht magst Du Dein Aussehen insgesamt nicht. Oder Du wünschst Dir den Charakterzug einer anderen Person, den Du nicht hast. Die Aufzählung könnte ich mit vielen weiteren Beispielen fortsetzen …

    Komm deshalb mit auf diese Selbstliebereise.Lerne nach und nach mit Hilfe der „10 Gebote der Selbstliebe“ die Selbstakzeptanz und Selbstachtung sowie Deine eigene Wahrnehmung kennen. Erfahre, wie Du Deine Selbstliebe positiv beeinflussen und Deine Lebensqualität verbessern kannst.

    1. Gebot: Verzichte auf jede Form von Selbstkritik.

    Das erste Gebot fordert uns auf, jede Form der Selbstkritik zu vermeiden. Dies klingt herausfordernd. Jedoch kann ein kurzer Zeitraum ohne Selbstkritik transformative Auswirkungen haben. Vielleicht schaffst Du es, Deinem inneren Kritiker kein Gehör zu schenken, Dir stattdessen Anerkennung auszusprechen und Deinen Wert bewusst zu schätzen.

    Wenn Du den inneren Kritiker nicht stummschalten kannst, frage Dich, wie Du ihn Dir zu Nutzen machen kannst. Frage Dich, „wo wäre in meinem Inneren ein stimmiger Platz für diese Seite von mir, damit diese mich an meine Stärken und Fähigkeiten erinnern kann?“

    Diese Haltungen können dazu beitragen, eine positive Entwicklung herbeizuführen.

    Je mehr Anerkennung Du Dir selbst schenkst, desto positiver entwickelst Du Dich. Wenn Du Dich aber ständig selbst kritisierst, beeinträchtigst Du Deine persönliche Entwicklung.

    Je mehr Du Dir sagst, dass Du das nicht kannst, desto mehr verankert sich dieser Glaubenssatz in Deinem Kopf. Er verhindert die Chance es einfach auszuprobieren.

    Merke:

    • Je mehr Anerkennung Du Dir selbst schenkst, desto positiver entwickelst Du Dich.
    • Nutze den inneren Kritiker zur Mobilisierung Deiner Kompetenzen und Ressourcen.
    • Bereits ein kurzer Zeitraum ohne Selbstkritik kann große Auswirkung haben.
    • Anstatt Dich selbst zu kritisieren, lerne Dich so zu akzeptieren, wie Du bist.
    • Arbeite daran, Deine negativen Glaubenssätze loszulassen, und manifestiere die positiven.

     

    Für diejenigen, die tiefer in das Thema eintauchen möchten, empfehle ich das Buch “Selbstmitgefühl” der Autorin und Professorin für Psychologie und Persönlichkeitsentwicklung Kristin Neff

     

    2. Gebot: Lass Angst und negative Gedanken Deine Selbstliebe nicht beeinflussen

    Wenn wir das Leben aus einer Perspektive der Angst betrachten und eine negative Grundhaltung gegenüber dem Leben haben, ist das nicht nur dauerhaft belastend, es stärkt auch die negative Glaubensätze, die sich fest in unserem Innern verankern. Das fördert nicht nur Vorurteile. Es sabotiert uns auch im täglichen Leben.

    In seinem Buch „Fühl dich ganz“ empfiehlt der Psychologe Lukas Klaschinski, die negativen Gedanken und Ängste in Form eines Gedankenkinos zu betrachten. Diese Methode kommt aus der ACT-Therapie (Akzeptanz und Commitment-Therapie) und kann auch für andere Gefühle angewendet werden. Sie hilft uns, Abstand zu unseren Gedanken und Gefühlen zu gewinnen und diese rational zu betrachten.

    Fünf Anregungen, die Dir helfen, Angst oder negative Gedanken zu vertreiben:
    • 1. Gedankenkino: Versuch es mit dem Gedankenkino und stelle Dir vor, du sitzt in einem Kinosaal. Auf der Leinwand werden Deine Gefühle und Gedanken gezeigt. Betrachte sie, ohne sie zu bewerten.
    • 2. Meditation: Meditation kann uns helfen, Abstand zu Ängsten oder negativen Gedanken zu erzeugen.>
    • 3. Bestimmte Atemtechniken: Ein Beispiel ist die 4-4-4-4-Atmung.
    • 4. Hilfe holen: Wenn Du merkst, Du bist bereits zu sehr in Deinen negativen Gedanken und Deiner Angst gefangen, hole Dir Hilfe.
    • 5. Angst akzeptieren: Es klingt ein wenig komisch, weil ich die ganze Zeit davon rede, die Angst loszuwerden. Die Angst hat genauso ihre Daseinsberechtigung wie die Freude. Denn die Angst schützt uns. Jedoch sollten wir differenzieren können, wann sie versucht, uns zu sabotieren, und wann sie versucht, uns zu schützen.

    Wer mit sich selbst in Frieden leben will, muss sich so akzeptieren, wie er ist.Selma Lagerlöf

     

    3. Gebot: Der Schlüssel zum inneren Frieden heißt Freundlichkeit und Geduld gegenüber Dir selbst

    Fällt es Dir leicht, Freundlichkeit und Geduld gegenüber Deinen Liebsten aufzubringen?
    Behandelst Du Dich mit der gleichen Aufmerksamkeit?
    Zeigst du das nötige Verständnis für Dich selbst und begegnest Du Dir mit Fürsorge?
    Fühle Dich in Dich hinein und beantworte Dir diese Fragen in aller Offenheit.

    Gerade in einer Welt, die ständig Höchstleistungen fordert, ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass wir uns selbst gegenüber mit der größten Freundlichkeit und Geduld begegnen sollten. Das hilft uns auch in unvorhergesehen stressigen Situationen.

    Stell Dir vor, Du bist spät dran und kommst in einen Stau. Deine erste Reaktion ist vielleicht Wut oder Frust, weil Du nun definitiv zu spät kommen wirst. Du könntest Dich nun ununterbrochen aufregen, sowohl über den Stau als auch über Dich oder die Fahrweise der anderen. Du könntest es aber auch als Möglichkeit sehen, noch mal tief durchzuatmen und einen Moment der Ruhe zu genießen, bevor Du gleich von einem Meeting ins nächste gehst.

    Geduld ist nichts anderes als die Akzeptanz einer nicht veränderbaren Situation. Geduld ist erlernbar. Versuche Dich darin zu üben, Situationen zu akzeptieren, Deine Emotionen zu regulieren und das Beste daraus zu machen.

    Verschiedene Atemübungen unterstützen Dich dabei, Dein Nervensystem zu regulieren und Dir selbst mit Geduld und Freundlichkeit zu begegnen. Schreibe mir gerne eine E-Mail und ich schicke Dir einige Übungen zu.

     

    4. Gebot: Behandele den Verstand mit Freundlichkeit.

    Stell Dir kurz vor, wie Du geliebte oder auch fremde Menschen mit Mitgefühl behandelst. Veranschauliche Dir nun, wie Du mit Dir selbst umgehst. Stellst Du fest, dass es einen Unterschied gibt?
    Anstatt Dich für Deine Gedanken schlecht zu reden – was genau das Gegenteil von Selbstakzeptanz bedeutet – ist es von großem Vorteil, Deine Gedanken mit Mitgefühl und Verständnis zu behandeln.

    Ich hatte bereits im zweiten Gebot das Gedankenkino angesprochen, das uns dabei hilft, unsere Gedanken mit Distanz zu betrachten. Denn Gedanken sind flüchtig und nicht immer unter unserer Kontrolle. Doch wie wir auf sie reagieren, liegt allein in unserer Hand. Anstatt harte Urteile über uns selbst zu fällen, sollten wir lernen, unsere Gedanken mit einem liebevollen und verständnisvollen Blick zu betrachten und sanft zu lenken.

    Wie funktioniert Gedankenkino genau?

    • Stelle Dir vor, Du sitzt im Kino. Vielleicht hast Du Dir Nachos geholt oder Du bist eher der Popcorn-Fan. Du riechst den Duft von frischem Popcorn.
    • Der rote Vorhang geht auf. Statt des neuen Hollywoodfilms siehst Du nun jeden einzelnen Gedanken von Dir. Du lässt jeden Gedanken abspielen, ohne diesen zu bewerten. Du schaust einfach zu.
    • Dann schließt sich der Vorhang und das Gedankenkino ist beendet.

    Wiederhole diesen Prozess, so oft wie Du es brauchst. Versuche heute Frieden mit Deinen Gedanken zu schließen, anstatt sie als etwas Lästiges anzusehen. Gehe dabei empathisch mit Dir um.

     

    5. Gebot: Schöpfe Kraft aus Eigenlob und Selbstrespekt.

    Eigenlob ist ein kraftvolles Werkzeug auf dem Weg zu mehr Selbstliebe. Es fördert Dein Selbstvertrauen und schafft Sicherheit. Gesundes Eigenlob ist eine Motivationsquelle, die Dir vor Augen führt, was du schon alles geschafft hast.

    Um diese Technik in Deinen Alltag zu intergieren, baue Dir die Spiegelübung als Routine ein.

    Die Übung funktioniert wie folgt:

    Das Bild zeigt sechs Affirmationen, die man vor dem Spiegel nachsprechen kann.

    Schritt 1: Stelle Dich vor den Spiegel.

    Schritt 2: Nun sprich Dir positive Affirmationen aus (Affirmationen sind eigene formulierte positive Glaubenssätze und Ziele).
    Fünf Beispiele findest Du im Bild.

    Schritt 3: Nach Deinen Affirmationen lobe Dich selbst. Für die Bewältigung dieser einen Aufgabe, für Deine Errungenschaften.
    Die Spiegelübung steigert die Selbstsicherheit und ist ein Zeichen für Selbstfürsorge und Selbstrespekt. Die eigene Wahrnehmung wird stark davon beeinflusst, wie Du Dich selbst für erbrachten Leistung anerkennen kannst.

     

     

    6. Gebot: Nimm Hilfe an.

    Dieses Gebot ermutigt uns, uns für innere und äußere Hilfsquellen zu öffnen. Hilfsquellen können beispielsweise Freunde, Familie sowie ausgebildete Coaches und Psychologen sein.

     

    Sich Hilfe zu suchen, wenn wir allein nicht weiterkommen, zeugt von großer Stärke.

     

    In der heutigen Gesellschaft wird Unabhängigkeit großgeschrieben. Doch wahre Stärke liegt in der Erkenntnis, dass wir unsere eigenen Grenzen verstehen sowie uns Hilfe suchen und annehmen, wenn wir nicht weiterwissen. Dies kann die notwendigen Blickwinkel öffnen, die wir aus unserer Perspektive nicht sehen können, um lösungsorientiert zu agieren.

    Das 6. Gebot lädt uns ein, unsere Verletzlichkeit als Teil unserer Menschlichkeit zu akzeptieren – und uns gegenüber der Liebe, der Unterstützung sowie den Angeboten aus unserem Umfeld zu öffnen.

    Drei Tipps:

    • Antworte auf die Frage „Wie geht es Dir?“ offen und ehrlich. Der Fragende hat vielleicht eine Idee, wie Du die Herausforderung, die Dich gerade beschäftigt, anders angehen kannst oder hört dir einfach aufmerksam zu.
    • Akzeptiere, dass Du Hilfe brauchst. Menschen sind Rudeltiere und keine Einzelgänger.
    • Biete anderen Deine Hilfe an. Oft vergessen Menschen, dass sie Hilfe brauchen oder haben Hemmungen das auszudrücken. Wenn Du zuerst Hilfe anbietest, fällt es Deinen Mitmenschen oft leichter, auch Dir Hilfe anzubieten.

    Durch das Praktizieren dieser Gebote stärken wir nicht nur unsere Beziehung zu uns selbst, sondern auch zu den Menschen um uns herum. Mein größtes Learning aus diesem Gebot ist, dass Hilfe uns in jeder Hinsicht weiterbringen kann.

     

    7. Gebot: Pflege einen positiven Umgang mit negativen Aspekten.

    Oft versuchen wir, die negativen Aspekte im Leben zu verdrängen oder zu kompensieren.
    Nicht selten erhalten sie dadurch zu viel Aufmerksamkeit und Macht. Es hilft, wenn wir Herausforderungen oder Probleme anerkennen. Wir erfahren so, was eine bestimmte Situation zu einer Herausforderung oder zu einem Problem macht.

    Wenn wir diese Perspektive einnehmen können, haben wir bereits den ersten Schritt erreicht, um uns liebevoll von alten, negativen Mustern zu lösen und neue, positive Wege zu finden, mit diesen “Aufgaben” umzugehen. Wichtig ist es, Mitgefühl und Verständnis für unsere Reise zu entwickeln. Denn eine Herausforderung ist nicht immer einfach.

    Wenn wir jedoch versuchen, uns auf die positiven Aspekte der Herausforderung zu konzentrieren, fällt es uns leichter, damit umzugehen und handlungsfähig und lösungsorientiert zu bleiben.

    Unsere Sichtweise beeinflusst, wie wir zu einem Thema stehen und wie wir damit umgehen.
    Eine positive Sichtweise ist erlernbar.

     

    8. Gebot: Sorge gut für Deinen Körper – er ist Dein Zuhause.

    Dein Körper ist der Tempel, in dem Du lebst. Er verdient es, mit größter Achtung und Dankbarkeit behandelt zu werden.

    • Beginne Dich über gesunde Ernährung zu informieren. Setze diese Informationen Schritt für Schritt in die Tat um.
    • Sorge für einen regelmäßigen und ausreichenden Schlaf. Er ist essenziell für Deine Gesundheit und wirkt sich positiv auf Deine Stimmung, Konzentration und Leistungsfähigkeit aus.
    • Finde eine körperliche Aktivität, die Dir Spaß macht und Deinen Kreislauf in Schwung bringt. Steigere Dein körperliches Wohlergehen, um mit voller Energie Deiner Seele und Deinem Geist ein Zuhause zu bieten und Dein Wohlbefinden zu fördern.

    Diese Praktiken ermutigen uns, unserem Körper mit Respekt und Wertschätzung zu begegnen. Außerdem öffnen sie uns den Weg zu einem gesünderen und zufriedeneren Leben.

    Frage Dich: Welche körperlichen Aktivitäten tun Deinem Körper gut? Welche Bedürfnisse kennst Du bereits, die Dir Dein Körper signalisiert?

     

    Lächelnde Frau, die sich im Spiegel betrachtet.

    9. Gebot: Mache die Spiegelübung.

    Die Spiegelübung ist viel mehr, als sich vor den Spiegel zu stellen und sich positive Sätze zu sagen. Sie beinhaltet, sich selbst tief in die Augen zu schauen und die wachsende Liebe zu unserer Person und unserem Körper spüren.

    Es geht darum, uns selbst für unsere Fehler zu vergeben, während wir unserem Spiegelbild gegenüberstehen – und dabei auch die Vergebung auf unsere Eltern und nahestehende Personen auszuweiten.

    Durch diese Praxis lernen wir, positive Selbstgespräche zu führen und können beginnen, täglich zu unserem Spiegelbild zu sagen: „Ich liebe Dich, ja Dich liebe ich sehr!“

    Diese kraftvolle Affirmation hilft uns dabei, unsere Selbstakzeptanz und Selbstliebe zu stärken.

    Probiere es aus, auch wenn es sich zunächst komisch für Dich anfühlt. Es lohnt sich. Die Aussagen meiner Klienten bestätigen mir es immer wieder in meiner täglichen Praxis.

    Drei Fakten, warum die Spiegelübung im Alltag wichtig ist:

    • Für Deine eigene Selbstwahrnehmung: Wir schauen oft in den Spiegel, um zum Beispiel unser Aussehen zu prüfen. Wann nehmen wir uns einen Moment Zeit, um uns bewusst in die Augen zu schauen?
    • Für Deine Vergebung: Dir gegenüber und gegenüber Deinen Mitmenschen.
    • Mit dieser Praktik haben wir die Möglichkeit, unsere Selbstliebe und Selbstakzeptanz Tag für Tag zu steigern und damit unser Selbstwertgefühl zu verbessern.

     

    10. Gebot: Der richtige Moment ist jetzt!

    In den letzten Wochen habe ich mich intensiv mit dem Thema Selbstliebe auseinander-gesetzt und freue mich, wenn Du das jetzt auch tust oder versuchst, die eine oder andere Übung in Deinen Alltag zu integrieren.

    Das zehnte Gebot erinnert uns daran, dass wir es verdienen, uns selbst in jedem Augenblick unseres Lebens Liebe und Wertschätzung entgegenzubringen. Und das so gut wir es können. Unabhängig davon, ob Du gesund bist, einen neuen Job hast, in einer intakten Beziehung bist, Dein Leben rund läuft … Der beste Moment, um mit der Selbstliebe zu beginnen, ist JETZT.

    Selbstliebe hat nichts mit Egoismus oder Narzissmus zu tun. Es ist die Fähigkeit, sich so anzunehmen, wie man ist inklusive aller Unvollkommenheiten.

    Zusammenfassend bringt die Selbstliebe viele Vorteile:

    • 1. Besserung unserer psychischen Gesundheit: Unsere psychische Gesundheit ist superwichtig genauso wie unsere körperliche. Denn Körper und Geist sind der Motor unseres Lebens. Ein hohes Selbstwertgefühl kann dazu beitragen, Selbstzweifel und negative Selbstgespräche zu reduzieren, was wiederum das allgemeine Wohlbefinden fördert.
    • 2. Steigerung unserer Beziehungen: Menschen, die sich selbst lieben und akzeptieren, sind besser in der Lage, gesunde Beziehungen zu anderen aufzubauen und aufrechtzuerhalten. Sie neigen dazu, weniger hungrig nach Anerkennung von außen zu sein, und können daher Beziehungen aus einem Ort der Fülle und des Überflusses heraus pflegen, anstatt aus einem Ort der Leere oder des Mangels.
    • 3. Beruflicher Erfolg: Ein gesundes Selbstwertgefühl kann sich positiv auf die berufliche Leistungsfähigkeit auswirken. Menschen mit einem hohen Selbstwertgefühl sind oft mutiger, selbstbewusster und neigen dazu, sich eher neuen Herausforderungen zu stellen. Sie sind zudem besser in der Lage, konstruktive Kritik anzunehmen und aus Fehlern zu lernen.
    • 4. Wachstum in der Gesundheit und im Wohlbefinden: Selbstliebe und Selbstakzeptanz können auch einen direkten Einfluss auf die körperliche Gesundheit haben. Menschen, die sich selbst wertschätzen, neigen dazu, für sich selbst besser zu sorgen. Sei es durch gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung oder durch Ruhe und Entspannung. Regelmäßiges Waldbaden stärkt das Immunsystem auf natürliche Weise, beugt einem Burnout vor und pflegt die innere Ruhe.
    • 5. Verbesserte Stressbewältigung: Ein starkes Selbstwertgefühl kann als Puffer gegen Stress dienen. Menschen, die sich selbst lieben und schätzen, sind widerstandfähiger gegenüber den Belastungen des Alltags. Sie können besser mit Stress umgehen, ohne dass er ihre emotionale Gesundheit beeinträchtigt.

    Darstellung von 4 Polaroid-Fotos zum Thema Selbstliebe

    Jede Reise der Selbstliebe ist höchst individuell und verläuft unterschiedlich.
    Vielleicht bist Du aktuell auf Deiner Reise und möchtest Dich darüber austauschen oder brauchst Unterstützung. Dann schreibe mir gerne eine Nachricht an mail@karinwiessmann.de

    Herzlichste Grüße, Karin

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    Bildmaterial: Beitragsbild Canva und Karin Wiessmann. Die gesamten Texte unterliegen dem Urheberrecht.

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